Geschichte und Bewertung von PerlenSie werden auch Tränen der Götter genannt. Perlmutt war eines der ersten und edelsten Materialien für die Verzierung von Ornamenten und Schmuckstücken. Chinesische Kaiser ließen sich bereits vor 4000 Jahren Perlenstränge als Geschenk übergeben, welche eine hohe mystische und materielle Bedeutung hatten. "Margarita" ist das lateinische Wort für Perle und auch ihre Geliebten wurden von den Römern so benannt. Zu den Glanzzeiten der Römer gehörten Perlen zu den Favoriten der römischen Herrscher und dem normalen Volk war es sogar gesetzlich untersagt Perlen zu tragen. Die ältesten bekannten Muschelbänke der Perlauster gab es am Arabischen Golf, entlang der Küsten von Persien, Saudi-Arabien, Kuwait und im Roten Meer. Bereits im 12.Jahrhundert begannen die Chinesen mit der Herstellung von Zuchtperlen. Eine Zuchtperlenindustrie wie wir sie heute kennen begann jedoch erst 1916, als es dem Japaner Kokichi Mikimoto gelang nach jahrelangen Versuchen die erste Zuchtperle auf der Juwelenbörse in Paris anzubieten. Dem Hindu bringen sie Glück, dem Araber Wohlstand, dem Chinesen Genesung, dem Ägypter Liebe und nicht nur sie sind von der Schönheit der Perlen hingerissen und unterliegen Ihrer Faszination. Die berühmteste Perle der Welt wird Happy Valentines Day La Peregrina genannt. Die eiförmige Perle mit über 10 Gramm wurde im 16. Jahrhundert wahrscheinlich an der Küste Panamas gefunden und ist für ihre außerordentliche Schönheit berühmt. Prinz Philipp II von Spanien schenkte sie seiner Braut Maria Tudor, der Tochter von Heinrich VIII. Von da an wanderte die Perle durch viele königliche Schmuckschatullen, wie Napoleon III oder Queen Victoria. Schauspieler Richard Burton ersteigerte sie für 37.000 US Dollar 1969 bei Sotheby's als Valentine's Day Gift für Elizabeth Taylor, die die Perle bei Cartier in ein Collier fassen ließ. Die teuerste Perle der Welt heißt La Regente und ist mit 337 Grains auch eine der größten Perlen der Welt. Napoleon I schenkte sie seiner zweiten Frau zur Geburt seines Sohnes, dem König von Rom. Später gehörte sie zum französischen Kronschatz und wurde 1887 vom Juwelier Faberge im Zuge der Kronschatzveräußerung ersteigert und an die Perlensammlerin Fürstin Youssoupoff verkauft. 2005 wurde die Perle erneut auf einer Auktion angeboten und ist im Moment mit einem Verkaufswert von 2,1 Millionen Euro die teuerste Perle der Welt. Bewertung von PerlenGröße und GewichtJe größer eine Perle ist, umso teuerer ist sie. Die übliche alte japanische Perlen Gewichtsbezeichnung ist Momme. 1 Momme sind 3,75 Gramm. Zuchtperlen Gewichte werden meist in Momme oder Karat gewogen. 1 Karat ist 0,2 Gramm. Die Gewichte von Naturperlen sind meist in Kron angegeben. Ein altes japanisches Maß ist Bu welches 3,03 Millimeter beträgt. Rundheit und FehlerJe runder und gleichmäßiger eine Perle ist und je weniger Auswüchse, Narben, kleine Erhebungen, Vertiefungen, Flecken, Kratzer oder sonstige Wachstumsfehler eine Perle hat, um so wertvoller und teurer ist sie. Gleichheit untereinanderBei großen Durchmessern wird es immer schwieriger überhaupt gleich aussehende Perlen zu finden, das sogenannte Matching. Farbe und KörperfarbeDie Bewertung der Farbe ist je nach Land verschieden. Allgemein kann jedoch eine weiße Perle mit mehr oder weniger Rose Farbton als Spitzenreiter gesehen werden. Creme-Farbtöne oder Goldtöne sehen auf gebräunter oder dunkler Haut sehr gut aus. Lüster und ÜberfarbeSehr wertbestimmend ist die Stärke des Lüsters der Perle beziehungsweise der Perlenoberfläche. Es wird auch Glanz, Schimmer, Leuchtkraft oder Irisieren von Perlen genannt. Seltener wird die Bezeichnung Orient verwendet um den Glanz, das Schillern und die Fähigkeit einer Perle Licht aus ihrem Innern zu strahlen, zu beschreiben. Das Irisieren zeigt sich in Form der so genannten Überfarbe oder farbiges Schimmern, welches als kleiner Kreis auf der Oberfläche der Perle zu schweben scheint. Die Überfarbe besteht aus maximal 3 fast durchsichtigen Farben, die als Kreis auf der Oberfläche einer Perle zu erkennen sind, wenn man die Perle in eine Lichtquelle hält. Choker oder VerlaufEin Choker ist eine Perlenschnur meist gleichgroßer Perlen mit der Länge von gewöhnlich 16 Zoll beziehungsweise 40 Zentimetern (sehr selten 14 Zoll bzw. 36 Zentimeter). Man spricht von einer einheitlichen Kette wenn bei einer Perlenkette der Unterschied von der kleinsten zur größten Perle 0,5 Millimeter beträgt (bei sehr großen Perlen 1,0 Millimeter). Eine Chute oder graduierte Perlenkette, auch Perlenkette im Verlauf genannt, ist eine Halskette mit der größten Perle in der Mitte, wobei die angereihten Perlen beiderseits an Größe gleichmäßig abnehmen. Wegen der Hauptperle und der gleichen Anzahl von Perlen an jeder Seite hat eine graduierte Kette immer ein ungerade Anzahl von Perlen. Die Perlen neben der Hauptperle werden Schultern genannt. Bewertungs-KLASSEN von PerlenDas A bis AAA SystemAAA - höchste Perlenqualität, nahezu fehlerlos. Die Oberfläche hat einen glanzvollen Lüster und mindestens 98% der Oberfläche sind frei von allen Wachstumsmerkmalen. AA+ - Die Perle hat einen glanzvollen Lüster und mindestens 90% der Oberfläche sind frei von Wachstumsmerkmalen. AA - Die Perle hat einen glanzvollen Lüster und mindestens 85% der Oberfläche sind frei von Wachstumsmerkmalen. A - dieses ist die niedrigste Perlenqualität, mit weniger glanzvollem Lüster und/oder mehr als 25% der Oberfläche weist Wachstumsmerkmale auf. Perlen mit 2% Oberflächenfehler werden als AAA bezeichnet, genau so wie auch Perlen OHNE jeglichen Oberflächen-Fehler. Der Wertunterschied ist hier je nach Größe, Perlenart usw. meist das DREIFACHE oder MEHR und damit ist die Qualitätsstufe AAA nicht aussagekräftig genug. Mit unserer Beschreibung der einzelnen Perlen-Kriterien werden unserer Meinung nach die Perlen wesentlich deutlicher beschrieben und klassifiziert. Unsere detaillierte Beschreibungs-KlassifizierungUnsere Beschreibung der Qualität teilen wir in viele wesentlich aussagekräftigere Faktoren auf: Die Größe bzw. der Durchmesser der Perlen Das Tahitian Grading SystemDas A-D System (Tahitianisches System) teilt Perlen auf einer Skala von A bis D ein, wobei A der besten Qualität entspricht. Diese Methode aus Französisch Polynesien (basierend auf dem dortigen von der Regierung festgelegten Standard) wird genutzt, um Tahiti Perlen zu bewerten. Deshalb wird es auch häufig "Tahitianisches System" genannt. A - Perlen höchster Qualität, mit einem hervorragenden Lüster, mit nur winzigen Fehlern auf weniger als 10% ihrer Oberfläche. B - Perlen mit starkem oder mittlerem Lüster. Die Oberfläche darf kleine, sichtbare Fehler aufweisen, aber nicht auf mehr als 30% ihrer Fläche. C - Mittlerer Lüster mit Wachstumsmerkmalen auf maximal 60% der Oberfläche D - Die Perle kann mehrere kleine Fehler aufweisen, allerdings keine deutlich sichtbaren, auf mehr als 60% ihrer Oberfläche. Oder auch eine Kombination aus kleinen und deutlich sichtbaren Fehlern auf weniger als 60% ihrer Oberfläche. Lüster ist bei dieser Perlenkategorie nicht relevant. Selbst eine Perle mit ganz besonders prachtvollem Lüster wird in der D-Qualität eingeordnet, wenn ihre Oberfläche in diesem Umfang Makel aufweist. Perlen mit 10% Oberflächenfehler werden als höchste Qualität A bezeichnet, genau so wie auch Perlen OHNE jeglichen Oberflächen-Fehler. Der Wertunterschied ist hier je nach Größe, Perlenart usw. meist das ZEHN-FACHE oder MEHR und damit ist die Qualitätsstufe A unserer Meinung nach wertlos. Mit unserer Beschreibung der einzelnen Perlen-Kriterien werden unserer Meinung nach die Perlen wesentlich deutlicher beschrieben und klassifiziert. Weitere Erläuterungen zu PerlenAlles über die Echtheit von Tahiti und Südsee und Akoya Perlen Die Südsee Perle, die Königin der Perlen Die Tahiti Perle: die dunkelhäutige Königin der Perlen Die Akoya - Perle: die Salzwasser Meeres-Perlen aus Asien Die Biwa Perle und China Perle: die Süßwasser-Perlen Pflege und Reinigung von Schmuck, Diamanten, Edelsteine, Perlen Schmuck im Gebrauch: Sorgfalt, Verschleiß, Haltbarkeit und Werterhalt UNSERE Akoya Perlen, Tahiti Perlen und Suedsee PerlenPerlenketten und Perlarmbänder: |
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